Die bringt ein Rekordresultat für die Sturmschäden im Wallis und im Aostatal. Viele Milionen Franken, aber gemäss der groben Schadenschätzung von Versicherungen ein halbes Prozent des Schadens. Wem - ausser sich selbst (den grausam humanen Massenmedien - hilft die Glückskette?
Wir setzen uns sehr für die "neue" Rechtschreibung ein, obwohl wir eine noch neuere Rechtschreibung pflegen, die der alten sehr ähnlich sieht. Die neue Rechtschreibung macht uns bewusst, dass irgendwelche selbsternannten Gremien darüber bestimmen wollen, wie wir schreiben sollen. Wir lernen daraus, das irgendwer bestimmen kann, wie geschrieben wird. Für uns bestimmen wir selbst.
Reklamieren Sie bei uns, wenn Sie uns wegen unserer Rechtschreibung nicht verstehen !
Obiges haben wir am 31.10.2000 in Netz geschrieben, jetzt haben uns die Ereignisse eingeholt: Gemäss Meldungen in den Zeitungen vom 7. 8.2004 kehren eine Reihe grosser deutscher Verlage kehrt nach eigenen Angaben zur "alten" Rechtschreibung zurück, weil zu viele Menschen nicht auf die neue Rechtschreibung umgestellt haben. Nun flammt die Diskussion wiederauf. Interessant ist, wer was sagt: Das Argument der Verleger ist fadenscheinig, die Leser lesen, was sie verlegt bekommen. Die (schweizerischen) Schulen reklamieren wie ver-rückt, weil eine erneute Umstellung scheinbar zu Chaos führen würde. Allen andern ist es ganz offenbar gleichgültig, die NZZ etwa hat sich ohnehin nie an die neue Regelung gehalten.
So erscheint die Rechtschreibung - neu oder alt - als reinstes Schulmeisterproblem (zumindest, nachdem sich viele Lehrmittelverlage und Duden dumm und dämlich viel damit verdienen). Das eigentliche Problem der Schulmeister ist, dass sie ihre Disziplinierungen nicht - wie etwa die sogenannten Doppingfahnder - mit Polizei gewalt durchsetzen können. Die Schüler müssen nur in der Schule rechtschreiben, wenn sie Verleger geworden sind, schreiben sie wieder so wie wir.
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(MMK "Open Source")
Recht(s) und Links - alles legal ...?