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   Dialog   
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Der Dialog mit Existenz-Aussagen

Ich habe eine der aktuellen Vereinbarungen so interpretiert: Wir machen uns aufmerksam auf Existenz-Behauptungen. Immer wenn jemand sagt (oder schreibt), das oder das ist so oder so, sagt der oder diejenige, die oder der es wahrnimmt, dass jemand diese Existenz-Aussage gemacht habe. Wir kommentieren die Aussage nicht, schon gar nicht sind wir dafür oder dagegen, wie wiederholen sie einfach. Wir schauen wie das wirkt.

Meine erster Eindruck ist, es ist fast unmöglich, ohne solche Existenz Aussagen zu sprechen. Meiner Erfahrung nach höre ich fast nichts anderes als Existenz-Aussagen, wenn ich mich darauf konzentriere. Ich höre dann oft auch, dass wir darüber lachen oder scherzen. Ich lache, wenn ich merke, dass sich die Regel im praktischen Alltag quasi ad absurdum führt. (Dazu noch eine Anmerkung: Diese Regel ist unglaublich viel einfacher, als das Aufgeben von Unterscheidungen, was wir in einem andern Projekt verfolgen. Aber an dieser Regel können nicht nur Anfänger üben.)

Wir nehmen in dieser frühen Phase unseres Projektes Aussagen, die mit "ich finde, ich glaube, ich denke usw" NICHT als Existenz-Aussagen, weil immerhin, die eigene Position reflektiert wird. Mit "ich" vor "denke, glaube, usw." wird der Sprecher explizit eingeführt.

Das Spiel erweist sich - in meiner Erfahrung - als wesentlich anspruchsvoller, als es zunächst erscheint. Wenn alle aufpassen, gehen nur noch wenige Sätze durch (dieser wrürde wohl schon problematisiert).

etwas später:

Ich schlage einen andern Dialog vor, der mir jetzt gerade noch etwas einfacher vorkommt:

Der Dialog mit den Erklärungen