"Maschinensprache" entstammt einem Kontext, in welchem Computer mit Antropomorphisierungen beschrieben werden.
siehe dazu Computersprachen |
Als Maschinensprache bezeichne ich - der unsinnigen "computersprache"-Konvention folgend - eine Programmiersprache, mit welcher ich den Prozessor relativ unvermittelt - also ohne Kompitlation - einrichte.
Adressierungsarten: Eines der lästigen Probleme reiner Maschinensprache ist die Tatsache, dass einfache Sprunganweisungen (Jumps) absolut angegeben werden müssen. Selbst kleine Erweiterungen des Programms erfordern deshalb oft eine mühselige Anpassung absoluter Sprungadressen. Die Verwendung eines Assemblers ermöglicht es, alle Sprunganweisungen relativ (zum Beispiel über Labels) als symbolische Adressen zu definieren. Die Übersetzung in absolute Adressen übernimmt dann der Compilierungsprozess des Assemblers. Außerdem ist eine Adressierung über Labels (wie zum Beispiel Call Additionsroutine) später viel eher nachvollziehbar als ein relativ nichtssagender Befehl wie zum Beispiel JMP 0D80:0410.