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Medienwechsel und Medienbruch bezeichnen einerseits verschieden dramatische Akzentuierungen derselben Kulturantropologie um N. Luhmann, die ich unter Medienbruch behandle. Und andrerseits werden die Ausdrücke auch pragmatisch in der Organsationlehre verwendet, wo es darum geht, dass eine Information ihren Träger wechselt, was Probleme verursacht. Das ist, was ich hier behandle.
Die hier gewählte Zuordnung ist aber beliebig, ich muss in beiden Fällen jeweils deutlich machen, wie ich die Ausdrücke verwende.

Als Medienwechsel bezeichne ich in der Organsationlehre, dass eine Nachricht ihren Träger wechselt, was oft Probleme verursacht oder eben zusätzliche Organisatinsaufwände verlangt.

Beispiel:

Ein Formular wird von Hand ausgefüllt, dann abgetippt oder eingescant, dann im Computer bearbeitet, dann ausgdruckt, usw. Die Daten liegen alles immer wieder anders vor.


 
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