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Dirk Baecker / Alexander Kluge: Vom Nutzen ungelöster Probleme, IMD 253, 2003, ISBN: 978-3-88396-186-6

Zitate:

Die “invisible hand” funktioniert so, dass jeder sich vorzustellen versucht, durch welche eigenen Aktionen und Angebote er wohl am ehesten einem Kunden auffällt, der bereit sein könnte, diese oder jene Summe Geldes für ein Angebot auszugeben. Auf der Suche nach diesem Angebot orientiert er sich, wie Soziologen von Georg Simmel bis Harrison C. White beschrieben haben, jedoch nicht am Kunden und dessen unerforschlichen Bedürfnissen, sondern am Konkurrenten und dessen Angeboten. Man beobachtet nicht die gegenüberliegende, sondern die eigene Marktseite, um herauszufinden, wie groß die Chancen sind, mit einem qualitativ besseren Angebot den Kunden zu überzeugen, der an den Marktständen vorüberzieht.