Buddha als Person        zurück ]      [ Stichworte ]      [ Die Hyper-Bibliothek ]      [ Systemtheorie ]         [ Meine Bücher ]
 
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Als Buddha bezeichne ich in Anlehnung an den Buddhismus einen Menschen, der Bodhi, also Erleuchtung erfahren hat.
Buddha ist also keine Person, sondern eine Charakterisierung von Personen. Im Prinzip kann jeder Mensch Buddha werden.
(Die Christen unterscheiden in ihrer Lehre Jesus und Christus, wobei nicht jede Person Christus werden kann)

Siddhartha Gautama

Als erster Buddha gilt der indische Siddhartha Gautama (563-483 v. Chr.), dessen Lehre den Buddhismus begründet. Oft wird der Ausdruck Buddha speziell für ihn, sozusagen als sein Name verwendet. Es gibt aber auch viele andere Buddhas. Gautama lehrte als Bodhi (Erleuchteter) den Dharma (Lehre).

Bodhidharma dagegen war erleuchtet, wird aber als Pateriarch bezeichnet (Nachfolger des Buddha - wie der Papst als Nachfolger Jesus vertritt).

Im Christentum wird der Ausdruck Christus eigentlich analog zu Buddha verwendet, aber es gibt nur einen Christus, nämlich Jesus, der oft als Jesus Christus bezeichnet wird. Im Judentum ist Christus noch nicht erschienen, man erwartet ihn.

Im Buddhismus werden - abhängig von den Schulen - auch noch Buddhas erwartet, die das Werk vollenden.


 
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