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Systeme haben eine Funktionsweise (Konstruktion) und eine Funktion (Sinn).
Die Funktion eines Systems ist die Relation zwischen Input und Output (x = (y))
und
die Deutung dieser Relation in einem Handlungszusammenhang.
Beispiel:
Eine Maschine mit einer bestimmten Input-Output-Relation kann man zum Rechnen verwenden, eine andere zum Fernsehen usw.
Autopoietische Systeme haben eine systemische Funktion (a posteriori)
Artefakte haben eine frendreferntielle Funktion (a priori : Hersteller-Intention)"
Die Funktion steht im Handlungszusammenhang. Je nachdem, wie ich mit dem Gegenstand handle=operiere, hat er eine Funktion, die die Handlung bestimmt. Wir unterscheiden Funktion und Funktionsweise. "Funktion" ist ein Homonym:
Beispiel:
Paraphrase
Natürlich kann man für jede Funktion verschiedene Maschinen bauen, Fliegen kann man mit einem Ballon, einem Flugzeug oder einem Helikopter. Jede einzelne Maschine repräsentiert dann eine Methode (vergl. Konstruktives Wissensmanagement) "Wenn wir x = F(y) schreiben, steht 'F' für den abstrakten Aspekt des Automaten, den wir Funktion nennen" (Todesco 1992:223) "Generell kann man sagen, dass Funktionen beschreiben, wie ein technisches System auf Einwirkungen des Menschen oder Signale und Impulse anderer technischer Systeme reagiert. Die Gesamtheit der Funktionen gibt also an, welche Einwirkungen bzw. Eingaben insgesamt zulässig sind; die Funktionalität ist somit das wesentliche Merkmal im Hinblick auf die zweckbestimmte Verwendung" (Keil-Slawik, 1990 , 81).
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Beispiel:
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