1.

Ich spreche hier der Anschaulichkeit wegen von "Lichtwellen" und der Retina, ich meine aber jeder Form von Sinnesqualitäten, wobei ich davo ausgehe, dass die Signale indifferent codiert sind, ihre Spezifikation erst durch den jeweilgen sinnlichen Rezeptor erhalten. Ich spreche also stellvertretend vom optisch-visuellen Sinn mit dem Rezeptor "Retina", meine aber, dass die Signale keine besondere Qualität haben, sondern durch die Konstruktion des Rezeptors qualifiziert werden. Meine thermostatengeregelte Heizung macht aus den Wellen Wärme, meine Ohren machen aus den Wellen akustisch wahrgenommene Töne.

2.

Man kann verschieden über Roboter (und über Automaten insgesamt) sprechen. Man kann so formulieren, dass die Roboter in eine Subjektrolle gestellt oder so, dass sie in eine Mittel-Rolle werden. Ich kann sagen, dass ein Roboter in einer Autofabrik Montagearbeiten ausführt, oder ich kann sagen, dass "ich" mittels eines Roboters Montagearbeiten ausführe.
Und man kann auch das Beobachtersystem in die subjekt- oder in die Mittelposition stellen. H. Maturana begreift den Bebachter als Menschen, N. Luhmann begreift den Beobachter als Mittel der der Beobachtung.