Ein Analog-Digital-Wandler (engl. ADC für Analog-to-Digital-Converter) setzt "analoge" Eingangssignale in "digitale" Daten um. Das Gegenstück ist der Digital-Analog-Wandler (Konverter), der verwendet wird, um "digitale" Signale in "analoge" Signale umzusetzen.
Beispiel:
Geräte der "digitalen" Unterhaltungselektronik wie etwa der CD-Player, die umgangssprachlich (aber auch von vielen Wissenschaftlern) als "digitale Medien" bezeichnet werden.
Erläuterung:
Die CD enthält binäre Daten, also eine Folge von diskreten, zweiwertigen Speicherstellen. Wenn ich die CD zum Hören abspiele, werden diese Daten in eine Musikschwingung umgewandelt, also in einen kontinuierlichen Energiefluss, den ich auf einem Osziliographen als Kurve darstellen kann.
Mit analog und digital hat das wenig zu tun, aber die Redeweise mit diesen Wörtern hat sich dafür eingebürgert (und sorgt für viel Miss-Verständnis, resp für ungeklärte Begriffe).
siehe auch Abtasttheorem (Nyquist-Shannon-Abtasttheorem).
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