Drift ist ein Homonym oder eine Metapher:
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Als evolutionäres Driften bezeiche ich in Anlehnung an H. Maturana und F. Varela eine alternative Vorstellung zur Evolution, bei welcher nicht Angepasstheit/Fitness selektiert wird, sondern Gen-Verschiebungen vererbt werden, die sich nicht getest werden.
Die Gene wirken nicht einzeln, sondern in komplexen Verbänden. Wenn ein Gen sich ändert, hat das komplexe oder auch gar keine Auswirkungen im Phänotyp, es kann sich deshalb nicht bewähren.
Es kann davon abgesehen relativ positive und negative Einflüsse an verschiedenen Orten haben.
Die Darwin-Evolution ist lediglich eine funktionale Beschreibung, was natürlich auch die sogenannte Evolutionstheorie insgesamt betrifft.
Noch Nachführen: "Differenzierungstheorien" im Sinne von Luhmann
Technologie
Vorläufig scheint mir meine Redeweise zur Autopoiese noch zu passen, wonach damit eine neue Evolution gemeint ist.
Wikipedia: "Gendrift bzw. Genshift und natürliche Selektion sind Evolutionsfaktoren und wirken gleichzeitig. Durch sie ändert sich die Zusammensetzung des Genpools. Die Häufigkeit von Allelen (Genvariationen) und damit die vorherrschenden phänotypischen Merkmale in einer Population werden über die Zeit geändert. Bei Gendrift und Genshift ist die Veränderung in der Häufigkeit der Allele unabhängig davon, ob sie vorteilhaft oder nachteilig auf den Phänotyp sind. Gendrift ist zufallsbedingt und unabhängig von der genetischen Fitness zu betrachten. Im Gegensatz dazu werden bei der natürlichen Selektion diejenigen phänotypischen Merkmale und damit diejenigen Allele bevorzugt, welche die genetische Fitness erhöhen. In großen Populationen, in denen die Gendrift klein ist, wird die natürliche Selektion selbst bei niedrigem Selektionsdruck den größeren Betrag zur Veränderung der Genfrequenzen haben. In kleinen Populationen dagegen werden die größeren statistischen Schwankungen durch die Gendrift die Änderungen durch die Selektion überlagern."