"Elektromagnetische Wellen" ist ein Ausdruck, der sich (durch die) in der Sprache der Physiker eingebürgert hat. ===========Radiowelle siehe auch https://www.leifiphysik.de/optik/elektromagnetisches-spektrum/grundwissen/radiowellen Beispiel technischer Nutzung von Radiowellen: ein niederfrequentes Nutzsignal (oben) wird auf eine Radiowelle amplituden- (Mitte) oder frequenzmoduliert (unten) Radiowellen, auch Funkwellen, oder Hertzsche Wellen sind in Artikel 1.15 der Vollzugsordnung für den Funkdienst (VO Funk) der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) als „elektromagnetische Wellen definiert, deren Frequenzen vereinbarungsgemäß unterhalb 3000 GHz liegen, und die sich ohne künstliche Führung im freien Raum ausbreiten.“[1] Dies umfasst zum einen die für den Rundfunk verwendeten Frequenzbereiche Langwelle (ab 30 kHz), Mittelwelle, Kurzwelle und Ultrakurzwelle (bis 300 MHz).[2] Die Definition der VO-Funk schließt darüber hinaus aber auch zu kürzeren Wellenlängen hin die Radar- und Mikrowellen-Bereiche ein. Radiowellen können natürlichen oder technischen Ursprungs sein. Ihre Frequenz liegt weit außerhalb des Bereichs, in dem das Auge empfindlich ist. Sie sind daher unsichtbar. Inhaltsverzeichnis [Verbergen] 1 Geschichte 2 Technische Radiowellen 3 Vorkommen in der Natur 4 Literatur 5 Weblinks 6 Einzelnachweise Geschichte[Bearbeiten] Die Existenz von Radiowellen wurde 1867 aus theoretischen Überlegungen heraus von James Clerk Maxwell vorhergesagt.[3] 1886 wurden sie von Heinrich Hertz experimentell nachgewiesen. Siehe hierzu auch Hertzscher Oszillator. Er erzeugte mittels Funkenstrecken und Dipolantennen Funkwellen mit Wellenlängen im Meter- und Zentimeterbereich und belegte grundlegende Eigenschaften wie Reflexion und die der Lichtgeschwindigkeit entsprechende Ausbreitungsgeschwindigkeit. Die Bezeichnungen Funkwellen und Rundfunk gehen darauf zurück, dass erste Funk-Übertragungen mithilfe von Funkenentladungen aus Hochspannungserzeugern gemacht wurden. Siehe hierzu Knallfunkensender. Eine spätere Entwicklung waren Maschinensender, lediglich für Langwellen geeignet, bei denen vielpolige Generatoren der Schwingungserzeugung dienten. Valdemar Poulsen entwickelte 1903 den Lichtbogensender, mit dem ebenfalls kontinuierliche Schwingungen und Funkwellen hoher Leistung erzeugt werden konnten. Bereits vor der Entwicklung der Elektronenröhren dienten Fritter und Kristalldetektoren zur Demodulation der von der Antenne empfangenen Wellen. Die Elektronenröhre als Verstärkerbauteil ermöglichte den Durchbruch bei der Sende- und Empfangstechnik. Selbst erste Bauformen erlaubten Frequenzen im Megahertzbereich, die Weiterentwicklung erschloss immer höhere Funkfrequenzen und damit kürzere Wellenlängen der Nutzung. Im Jahre 1932 entdeckte Karl Guthe Jansky mit einer drehbaren Antenne bei einer Wellenlänge von 14,6 Metern die erste außerirdische Radioquelle[4] – das Zentrum der Milchstraße. Zuvor war es ihm bereits gelungen, die Radiowellen von Gewitterblitzen zu deren Ortung zu nutzen. ================= |
Als "elektromagnetische Wellen" bezeichne ich - der Konvention folgen - Wellen, die sich - im Unterschied zu mechanische Wellen .....
|