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skin-encapsulated ist ein zentrales Konzept der Autopoiese von H. Maturana. Der Einzeller bringt sich hervor, indem er eine Grenze (Membrane, Haut, skin) zwischen sich und seiner Um-Welt hervorbringt.

Der Baum der Erkenntnis:
"Manche dieser Bestandteile bilden dabei einen Rand, eine Begrenzung für dieses Netz von Transformationen. In morphologischen Begriffen ist die Struktur, die dieses Entstehen im Raum möglich macht, eine Membran.
Dieser häutchenartige Rand ist aber kein Produkt des Zellstoffwechsels, wie etwa ein Thch das Produkt einer Webmaschine ist, und zwar deshalb nicht, weil die Membran nicht nur die Ausdehnung des seine eigenen Bestandteile erzeugenden Netzwerkes von 'Iransformationen begrenzt, sondern ebenfalls an diesen 'fransformationsprozessen teilnimmt. Gäbe es diese räumliche Architektur nicht, würde sich der zelluläre Stoffwechsel in eine molekulare Brühe auflösen, die überall diffundieren und keine getrennte Einheit wie die Zelle konstituieren würde." (S. 53)

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Anmerkung:
Für den Begriff Lebewesen ist bei H. Maturana diese Haut konstitutionell. Und weil er Autopoiese auf Lebewesen bezieht, ist die Gesellschaft kein autopoietisches System im eigentlichen Sinn. H. Maturan spricht von Systemen höherer Ordnung, wobei er ziemlich alles offen lässt, aber das Konzept von N. Luhmann abgelehnt hat.


 

Der Ausdruck skin-encapsulated wird auch von A. Watts verwendet, allerdings ganz anders in "skin-encapsulated ego"


 
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