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de Bono, E.: Das spielerische Denken. Scherz, Bern 1967 (Deutsche Erstausgabe. Paperback, 121 S. rororo sachbuch 6786)

Klappentext:
Die ideale, vergnügliche und positive Methode, Denkkraft und Leistungsfähigkeit zu steigern. Einzig berechtigte Übertragung aus dem Englischen von Maria Steininger.

Anmerkungen

E. de Bono gibt entsprechende Beispiele unter umgekehrtem Gesichtspunkt: Ein Flugzeug konnte sicher gelandet werden, obwohl die Leitwerkhydraulik ein Leck hatte und keine Ersatzflüssigkeit an Bord war, "weil im letzten Moment einer auf die Idee kamm, das System mit Urin aufzufüllen. Es war eine einfache (..) Lösung, doch wären die wenigsten Leute auf sie verfallen, da Urin und hydraulisches System ihrem Namen und ihrer Klassifikation nach weltenweit voneinander entfert sind" (S. 92).

Noch allgemeiner wird die Selbstaufhebung bestimmter Funktionen von E. de Bono formuliert: "Die Funktion des Denkens besteht darin, das Denken zu eliminieren und es damit zu ermöglichen, dass die Aktion unmittelbar auf das Erkennen einer Situation folgt" (S. 15).

Denken um nicht denken zu müssen (S. 14, ev im andern Buch von Bono)