Rainer Mausfeld (1949) war Professor für Allgemeine Psychologie an der Universität Kiel mit Schwerpunkt Kognitionswissenschaft. Aktuell beschäftigt er sich mit Demokratie und Neoliberalismus, resp. damit, wie die Psychologie im Dienst des Neoliberalismus steht.
Die Angst der Machteliten vor dem Volk
Demakratie dient eigentlich der Kontrolle der Eliten, deshalb sind alle Eliten gegen die Demokratie seit Aristoteles sie erfunden hat.
Die Gründer der USA erkannten dass das Volk für Demokratie ist, sie erfanden des halb die repräsentative Demokratie.
ein paar Anmerkungen (war ein anderes Video):
Kategorie Elite/Volk, wobei Volk irrational usw bedeutet (29.00f)
Wortaberglaube - wenn ich meine ein Wort habe eine Entsprechung - Falschwörter wie Arbeitgeber
Klammerbegriffe verknüpfen zwei Begriffe, um ein Tabu zu erzeugen
Exeptionalismus (Die USA hat eine einzigartige Einzigartigkeit, sie fallen nicht unter die moralische Bewertung, die sie auf andere anwenden (Moralische Äquivalenz) ) bevolente Imperien (CIA_Kongress für freie Kultur etwa 1950)
ubique (pax romana alle sind unterworfen Hegemonianspruch)
Populismus Sprache des Volkes vereinfachend (aber auch Elitenkritik) Rechts-Populismus möchte ANDERE Eliten. Das ist die Verklammerung mit Rassismus. (53.00f)
Geschichte der Schule (59.00f)
repräsentative Demokratie (1:18.00f) ein Wort der Gründer der USA (Form der Republik) Unverantwortlichkeit (Mills)
Wahl (1:24.00f) als Notlösung, wenn gar nichts mehr geht (Mehrheitsentscheid)
Verklammerung: weil die Rechte in einem sehr eigenen Sinn auch gegen die rep. Demokr. ist, gilt die Kritik der rep. Demok. als verpönt
|