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Kritik zu
Die Hyper-Bibliothek als autopoietisches System

zum Sprachgebrauch "System":

Der Ausdruck autopoietisches System stammt von H. Maturana, der damit Lebewesen bezeichnet. Die Verwendung des Ausdruckes für "soziale Systeme" hat N. Luhmann eingeführt.
Beide Autoren bezeichnen mit "System" Dinge, die es gibt, während ich System für einen geregelten Mechanismus genau dann verwende, wenn ich sein Verhalten in der Erklärung eines Phänomens beschreibe. Mit dem Ausdruck "autopoietisches System" lasse ich meine begriffliche Unterscheidung hier ausser Betracht. H. Maturana spricht gelegentlich von autopoietischen "Maschinen", um deren Gegenständlichkeit hervorzuheben. N. Luhmann, der keine Gegenstände kennt, spricht von Organisation.


 

zu Ganzheit der Bibliothek:

Natürlich kann man in unserer arbeitsteiligen Gesellschaft, wo es Bibliotheken schon lange gibt, Bibliothekar als Beruf in Schulen lernen und danach mit einem Diplom versehen in einer Bibliothek arbeiten. Dabei muss man weder Häuser bauen, Gestelle schreinern, Bücher binden oder Texte schreiben. Einfach, weil andere es tun oder getan haben.
Aber damit wir von einer Bibliothek sprechen können, müssen alle diese Tätigkeiten in irgendeiner Form geleistet werden. Da sie alle auf die Bibliothek bezogen sind, nenne ich sie Bibliothekarentätigkeiten. Das heisst, ich lasse mich nicht dadurch beirren, das die Bibliothekare fast nichts davon selbst tun.


 
 
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