1.

In der funktionalen Systemtheorie wird die Psyche und das Bewusstsein so unterschieden, dass die Psyche den Wahrnehmungsstrom behandelt (also die Fotographie), während das Bewusstsein sinnvolle Strukturen (also Gegenstände) bestimmt, wobei es sozialisierte Schemata, vorab die Sprache verwendet. Ich ordne die Operation des Strukturieren dem Beobachter zu, wobei ich dessen Zeichnen oder Sprechen als bewusste Leistungen betrachte und das, was quasi "im" Beobachter abläuft als Verinnerlichungen.

2.

B. Skinner geht sogar soweit zu sagen, dass Gefühle verinnerlichte Umwelten seien, dass die Wahrnehmung von Kälte dazu führe, dass man friere, oder dass wer weine, traurig werde (Jenseits von Freiheit)

3.

Des bewusste Bezeichnen schildert M. Twain in seine Geschichte Adams Tagebuch. Adam und Eva vereinbaren, dass jeweils bezeichnen darf, wer zuerst etwas sieht, was man bezeichnen kann.