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Anmerkungen zu Referenzierung

1.

  

In Anlehnung an J. Piaget nenne ich diesen Prozess Aequilibrierung durch Assimilation und Akkomodation. Als Kleinkind kann ich beispielsweise irgendwann lernen, dass Lebewesen mit vier Beinen zum Ausdruck wauwau passen und später kann ich lernen, dass nicht alle Vierbeiner zum diesem Ausdruck passen, und noch später kann ich den Ausdruck wauwau durch Hund ersetzen, um schliesslich zu realisieren, dass ich den Ausdruck Hund etwa metaphorisch auch für ganz andere Dinge verwenden kann.

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2.

  

Dieselbe Unterscheidung wird auch benutzt, um Linguistik (Sprachwissenschaft) und Sprachphilosophie zu unterscheiden (Vergl. "Ausdruck und Bedeutung" von J. Searle).

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3.

  

Auf der Baustelle kann ich - bei gegebenem Kontext - etwa mit einem Hammer winken um mitzuteilen, dass ich einen weiteren, beispielsweise grösseren Hammer brauche. Da Symbole Gegenstände sind, die ich als Symbole auffassen muss, kann ich auch einen Hammer als Symbol auffassen. In der Flagge der Sowietunion steht der Hammer - der dort kein Hammer, sondern eine Abbildung eines Hammers ist -, nicht für einen Hammer. Also sind auch "analoge" Symbole digital beliebig vereinbar.

Nelson Goodman wies darauf hin, dass "das Gemälde 'Das Schloss von Marlborough' jedem anderen Gemälde dieser Welt ähnlicher ist als dem Schloss von Marlborough".

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4.

  

Wenn ich eine Beschreibung lese, muss ich sie der beschriebenen Sache zuordnen, was mir im Falle von Missverständnissen bewusst werden kann. So kann ich beispielsweise eine Beschreibung einer Eisenbahn der Eisenbahn zuordnen, ich kann sie aber auch einer entsprechenden Modelleisenbahn zuordnen. Das heisst, Beschreibungen lassen immer ein stückweit offen, was sie Beschreiben.

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