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Als Crash-Kurs bezeichne ich eine operativ formulierte Unterrichtseinheit, bei welcher anstelle von Erklärungen exemplarische Anweisungen stehen. Ein Crashkurs besteht aus Rezepten, die ich als Lernender durchspielen und selbst verallgemeinere.

Der "Crash-Kurs" ist die beste Lehr/Lernmethode - dort, wo sie überhaupt Sinn macht. Autofahren oder Schwimmen wird man fast zwangsläufig nach dieser Methode lernen, weil man viel können, aber daneben fast nichts wissen muss. Die Methode korrespondiert mit der behavioristischen Lerntheorie, die stark auf operativ beschreibbares Können ausgerichtet ist. Das Grundpostulat lautet: Ich muss nicht wissen, warum etwas funktioniert, sondern was ich machen muss, damit es funktioniert.

Beispiele aus dieser Hyperbibliothek:
Crash-Kurs Schreiben im WWW (HTML)
Crash-Kurs Hyperbibliothek

Natürlich ann man das Prinzip auch etwas überziehen und auf reine Wissensgegenstände anwenden. Anstelle von Wissen kann man dann sagen: "Ich kann (Können) sagen, wie das oder das ist." (Das widerspieglt auch die subtilen Übergänge zwischen Wissen und Können, die oft als "tacit knowledge" thematisiert werden)

Beispiele aus dieser Hyperbibliothek:
Crash-Kurs Systemtheorie    (Variation über Systemtheorie)
Crash-Kurs Kommunikationstheorie
Crash-Kurs Technologie


 

Andere Kurse/Einführungen in dieser Hyperbibliothek:
eine Einführung zu diesem Lexikon
Ethik - eine kleine Einführung

weitere Crash-Kurse im Internet: (kommt noch)


 
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