DIN, Deutsches Institut für Normung, hat bereits in den 80er Jahren diverse Normen für die Informationsverarbeitung und für lokale Netze (LAN) erarbeitet. Die unter DIN 44300 definierten Begriffe tragen der damals wachsenden Bedeutung der Informationsverarbeitung Rechnung. DIN 44300 steht in unmittelbarem Zusammenhang mit den internationalen Normen der ISO 2382-1 bis -22. DIN 44300 befasst sich mit der Terminologie der Informationsverarbeitung und ist wegen des Umfangs mit über 300 Begriffen und wegen der Übersichtlichkeit in insgesamt 9 Kapitel gegliedert.
•Teil 1: Begriffe, Allgemeine Begriffe
•Teil 2: Begriffe, Informationsdarstellung
•Teil 3: Begriffe, Datenstrukturen
•Teil 4: Begriffe, Programmierung
•Teil 5: Begriffe, Aufbau digitaler Rechensysteme
•Teil 6: Begriffe, Speicherung
•Teil 7: Begriffe, Zeiten
•Teil 8: Begriffe, Verarbeitungsfunktionen
•Teil 9: Begriffe, Verarbeitungsabläufe
Die weiteren Normen aus der Reihe DIN 44300 befassen sich mit Begriffen der Informationstheorie (DIN 44301), der Datenübertragung (DIN 44302) sowie der Telegrafentechnik und Telegrafie-Endeinrichtungen für Datenübertragung (DIN 44330) und der Vermittlungstechnik (DIN 44331).
Literatur:
Dierstein: DIN 44300
Zorn: Begriffe (DIN 44300)
Die Norm ist zunächst in einzelnen Teilen und dann insgesamt zurückgezogen worden. Sie wird ersetzt durch die Norm ISO/IEC 2382:2015 Information technology -- Vocabulary.
Einzelne Begriffe:
DIN 44300: Daten
DIN 44300: Bit