Als dpi (dots per inch) bezeichne ich eine Grösseneinheit für die sogenannte Punktdichte eines Bildes.
„1200 dpi“ bedeutet, dass auf einer Strecke von 25,4 mm 1200 Punkte nebeneinander liegen. Ohne andere Angaben nehme ich an, dass die "Punkte", die ja keine Punkte sind - nahtlos und flächig aneinandergrenzen.
Bei einem Bild mit 1200 dpi ist die Punktgrösse also 21,2 µm. Die Fläche des "Punktes" ist nicht bestimmt und die Anordnung lässt auch verschiedene Möglichkeiten offen. Deshalb wird normalerweise die dpi-Zahl in zwei ortogonalen Richtungen angegeben, so dass mit einem Quadrat-Punkt gerechnet werden kann.
Natürlich ist der Punkt und sein Ort von Werkzeug abhängig, mit welchem er hergestellt wird.
Bei farbigen Bildern kommen noch weitere Aspekte hinzu, weil die jeweilige Farbe in einer Rastergrafik auf ein Rasterfeld bezogen wird. |
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