Der Fliehkraftregler ist ein typischer Bestandteil eines Halbautomaten. J. Watt machte damit seine Dampfmaschinen effizient, J. Maxwell entwickelte daran seine Theorie und nannte ihn Governor, was N. Wiener zum Ausdruck Kybernetik führte. Als Governor steht der Fliehkraftregeler für die technokratische "Idee", die von Plato bis T. Veblen reicht, wonach "soziale Systeme" (was immer auch damit gemeint ist) wie Maschinen gesteuert werden können und sollen. Als Halbautomat steht der Fliehkraftregeler für die untwentwickelte oder implizite Steuerung, weil die primäre Energie direkt zur Steuerung verwendet wird. Die Fliehkraftgewichte werden durch die Energie der gesteuerten Maschine in Umlauf gebracht. Eine entwickelte Steuerung würde die Drehzahl messen und mittels eines eigenständigen Signals, also mittels eines sekundären Energiekreises die Maschine steuern. siehe auch Fliehkraftkupplung und Zentrifugalkraft |
nach einer Zeichnung von J. Watt |