Der Hyperautor produziert zwar Texte, nämlich Hypertext-Textbausteine, er macht aber mit seinen Texten keine Mitteilungen, sondern ein Hypervokabular für Hyperleser.
Der Hyperleser produziert zwar (Hypertext)-Texte, aber er macht natürlich auch keine Mitteilungen - es sei denn eine Mitteilung an sich selbst -, denn er liest ja immer seinen eigenen, von ihm selbst zusammengestellten Hypertext-Text.
Da der Hyperleser bestimmt, was er liest, kann Kommunikation in diesem Zusammenhang mit Senden/Mitteilen und Empfangen/Verstehen des Mitgeteilten nicht adäquat beschrieben werden. Hypertext "erzeugt" einen eigenständigen Handlungszusammenhang, den ich Hyper-Kommunikation nenne.