Als Konversation bezeichne ich eine spezifische Gesprächskultur, die in den Salons entwickelt wurde. Teile dieser Kultur finde ich auch im Dialog-Container (containment) von D. Bohm und in der Hyperkommunikation.
Ein Versuch einer virtuellen Conversation heisst netzkunstwoerterbuch. Daraus sind auch die beiden folgenden selbstbezüglichen Erläuterungen:
Die Konversation ist ein Gespräch unter Beachtung von Umgangsformen. Das Fremdwort wurde Mitte des 16. Jahrhunderts aus dem französischen conversation (Unterhaltung) übernommen. .... [] Um die bei der Konversation zwangsläufig entstehenden Emotionen zu bewältigen, wurden die bereits im Mittelalter an den Höfen entstandenen Umgangsformen (siehe auch Höflichkeit) weiter ausgebildet und zu einem Regelwerk für diese Art der Kommunikation entwickelt. Die Beachtung der Regeln war von großer Bedeutung für die Teilnehmer der Konversation. [ ]
siehe auch Konversationssalon, Konversationsmaximen, Konversationslexikon, Konversationsanalyse
siehe auch www.konversationskunst.org
Konversationen – vis-à-vis
Freitag, 12. November 2010 – 15 Uhr „Felix aestheticus”. Interesselos. Ökonomische Abhängigkeiten
ZKM | Medienmuseum, Projektraum
Samstag, 13. November 2010 – 11 Uhr
Hypertext und frühe Austausche
ZKM | Medienmuseum, Projektraum
[Zusammen- oder Fassung
] http://www.thing-frankfurt.de/content/2010/konversationskunst-am-zkm
[ Antje Eske ]
[ Mitschnitt und Fotos Antje Eske - volle Fassung ]
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