Umgangssprachlich mag klar sein, was ich mit Wellenlinie meine. |
Ich unterscheide zwei Verweisungs- oder Abbildungsarten: im analogen Fall ist die Wellenlinie analog zum beobachteten Phänomen, exemplarisch zu einer Welle auf einer Wasseroberffläche. Im digitalen Fall ist die Wellenlinie analog zu einer digitalen Darstellung des Phänomens, exemplarisch zu einer Kurve an einem Oszilographen, die den Verlauf einer elektrischen Spannung darstellt.
Eine Helix oder eine Spirale erscheint im Aufriss als Welle.
Bei den so referenzierten Wellen unterscheide ich solche, die sich in einem wahrnehmbaren, schwingfähigen Medium ausbreiten und solche, die kein solches Medium brauchen. In der Umgangssprache werden erstere - unsinnigerweise - als mechanische Wellen bezeichnet, womit auf das fliessende Medium verwieden werden soll, und letztere werden - sinnigerweise - als elektromagnetische Wellen bezeichnet, wohl um darauf zu verweisen, dass es sich nicht um das handelt, was in der Umgangssprache als Welle bezeichnet wird.
Als Wellenlinie bezeichne ich eine Linie, die eine eingefrorene Welle darstellt. Operative Bestimmungen zum Zeichnen einer Wellenlinie:
Die gezeichnete Wellenlinie repräsentiert die Bewegung eines Pendels, das orthogonal zur Schwingung bewegt wird. Die Wellenlinien, die auf einem Oszillograph dargestellt ist, zeigt abwechslungsweise Veränderung in einem Stromfluss. |
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.... Spirale ... |