Einführung in die Kybernetik
Design for a Brain
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W. Ashby war Psychologe. Er hat 1956 eine die Kybernetik konsolidierende Einführung publiziert. Er war Teilnehmer der Macy-Konferenz, er sprach dort ca 1951 über Intelligence Amplifiers: Ein Schachmaschine, die den Menschen beim Schach schlägt, der sie erfunden hat (laut H. von Foerster:232f.
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"Tatsächlich könnte man Kybernetik definieren als Erforschung von Systemen, die offen für Energie, aber geschlossen für Information, Regelung und Steuerung sind, - von Systemen, die 'informationsdicht' sind" (19). (Cybernetics might, in fact, be defined as the study of systems that are open to energy but closed to information and control — systems that are “information-tight” (S. 9/19).
das spukende Haus als ideeller Mechanismus
Transition, Gedächtnis, informationsdicht, Requisite Variety
Schau dir an, was passiert, nicht, warum es passiert; sammle niemals mehr Informationen als du für die gegenwärtig gestellte Aufgabe brauchst; und nimm nicht an, dass sich das System nicht ändert, das heißt stelle in Rechnung, dass du nur die Probleme lösen kannst, die sich heute stellen, sind die drei Regeln, die W. Ross Ashby (1958, 97 f.) als Essenz seiner Version des "operational research" beschreibt.
Ashby, W. Ross (1958): Requisite Variety and Its Implications for the Control of Complex
Systems, in: Cybernetica 1, S. 83-99.
Ashby, W. Ross (1961): Principles of Self-Organization. In: Heinz von Foerster, G. W. Zopf,
jr. (Hrsg.), Principles of Self-Organization. New York: Pergamon, S. 255-278.
aus Baecker Management
The Law of Requisite Variety The larger the variety of actions available to a control system, the larger the variety of perturbations it is able to compensate.