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Filme:

Für eine Handvoll Dollar (Per un pugno di dollari) 1964
Für ein paar Dollar mehr (Per qualche dollaro in piu) 1965
Zwei glorreiche Halunken (Il buono, il brutto, il cattivo) 1966
Spiel mir das Lied vom Tod (C’era una volta il West) 1968
Todesmelodie (Giù la testa) 1971
Mein Name ist Nobody (Il mio nome è Nessuno) 1973
Nobody ist der Größte (Un genio, due compari, un pollo) 1975
Es war einmal in Amerika (Once Upon a Time in America) 1984

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Zur Person

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Bildquelle: Wikipedia
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Sergio Leone (1929-1989) war Filmregisseur und einer der Begründer des Italowestern (Genre)

siehe auch Sergio Corbucci (Django) oder Duccio Tessari (Eine Pistole für Ringo)

Keoma – Das Lied des Todes (1976) mit Franco Nero

1959 war Sergio Leone als (ungenannter) Co-Regisseur bei Die letzten Tage von Pompeji tätig, einem von Mario Bonnard inszenierten, zeittypischen Sandalenfilm. Streifen dieser Art wurden damals in Italien in großer Zahl produziert. Leone hatte bei Die letzten Tage von Pompeji bemerkenswerterweise mehrere Mitarbeiter, die später zu den führenden Regisseuren des Italo-Western wurden: Duccio Tessari war Regieassistent, Sergio Corbucci und Enzo Barboni agierten als Regisseur bzw. Kameramann des zweiten Kamerateams. Auch wenn Die letzten Tage von Pompeji eine Billigproduktion war, lernte Leone bei der Herstellung des Films viel über die Filmfinanzierung.

Sergio Leone wurde außerdem von japanischen Samuraifilmen (speziell jenen von Akira Kurosawa) beeinflusst. Sein stilbildender Western Für eine Handvoll Dollar (1964) ist ein Remake des nur drei Jahre älteren Films Yojimbo – Der Leibwächter.


 
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