Ich ersetze den Beobachter durch eine Blackbox. Meine Blackbox macht keineswegs, was ein Mensch insgesamt ausmacht. Sie reproduziert nur die Funktion, die ich als Beobachter-Phänomen bezeichne. Die Blackbox steht also nicht für die Autopoiese des Menschen und nicht für seine Verdauung, sondern nur für den Aspekt, dass der "Beobachter" Beschreibungen von Gegenständen macht. Die Blackbox bestimme ich durch die Konstruktion der Erklärung, mit welcher ich dann auch eine Interpretation der Fragestellung gebe. Auf der Ebene des Phänomens ist mir noch unklar, was ich im Nachhinein als Phänomen auffasse. Was ich in einem begrifflichen Sinn als komplexes Phänomen betrachte, bestimme ich durch das, was ich durch eine komplizierte Konstruktion erklären kann.

Indem ich den Beobachter als Blackbox auffasse, produziere ich eine doppelte Kontingenz. Ich habe nun eine Blackbox, die eine andere Blackbox erklärt. Die Erklärung ist so doppelt bestimmt, oder im Sinne der Kontingenz doppelt unbestimmt, weil sowohl der Beobachter wie der beobachtete Gegenstand verschieden erklärt werden können, verschiedene Beobachter-Konstruktionen aber auch verschieden mit den beobachteten Blackboxes umgehen werden (Anmerkung 1).

Überlege, womit man die Blackbox füllen könnte.

Vielleicht liegt eine Möglichkeit sehr auf der Hand. Dann ginge es darum, eine zweite Möglichkeit zu sehen.

Beispiel:
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