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Als Anschauung bezeichne ich das, was ich in der Theorie reflektiere und in der logischen Analyse auf Kategorien zurückführe.
Anschauung focusiert die "geschaute" Sache, wobei die Anschauung nicht wahrgenommen wird.

Anschaulich:
Ich sehe einen rosaroten Gegenstand, aber nicht, dass ich eine rosarote Brille trage und auch nicht, warum ich diesen Gegenstand als Gegenstand wahrnehme.

siehe auch Weltanschauung, Intuition

Literatur:

K. Marx hat den Ausdruck Anschauung spezifischer verwendet, nämlich für die Anschauung, die jenseits der Tätigkeit eine materiell gegebene Welt anschaut. In seiner ersten Feuerbachthese, wo er den "bisherigen" Materialismus kritisiert.

Vgl. Arnheim: anschauliches Denken

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