Als Club of Rome bezeichnet sich eine sich selbst als gemeinnützige bezeichnende Organisation die 1968 gegründet wurde und sich mit Nachhaltigkeit befasst. Berühmt wurde der Verein 1972 durch Die Grenzen des Wachstums. Seit 2008 hat die Organisation ihren Sitz in Winterthur, Schweiz.
Autor des Berichtes war D. L. Meadows, die Argumentation beruhte auf Systemdynamics, die damit auch berühmt wurde.
Im Nachhinein meinte der Club, das von D. L. Meadows verwendete Modell sei zu einfach gewesen, ohne die Vereinfachungen zu bennen. Im Nachhinein zeigte sich nämlich - was die meisten Kritiker schon davor vorweggenommen haben - dass die Resultate der Simulation nichts mit der vermeintlich simulierten Wirklichkeit zu tun hatten.
Ich glaube dagegen, dass das Modell viel zu kompliziert war, weil kaum ein Mensch das Modell noch sehen konnte. Es gibt keine Diskussionen zum Modell, es gibt nur Diskussion zu den Resultaten, die es auch ohne das Modell gegeben hätte.
Der Club ist ein Club auch im üblen Sinn des Wortes. Er besteht aus Gleichgesinnten, die für dieselbe Politik einstehen, die im Wesentlichen jedes politische Handeln durch technokratische Verhaltensweisen ersetzt.