dreidimensionales Zeichnen        zurück ]      [ Stichworte ]      [ Die Hyper-Bibliothek ]      [ Systemtheorie ]         [ Meine Bücher ]
 
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"dreidimensionales Zeichnen" ist zu wörtlich genommen paradox, weil ich einerseits auf einer Fläche zeichne und andrerseits dabei - etwa durch die aufgetragene Farben oder den Graphitstrich - immer einen dreidminsionalen Körper herstelle.
Bezeichnet wird also damit ein anderes - wahrnehmungsbezogenes - Phänomen, das einer dreidimensionalen Auffassung von Raum geschuldet ist.

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  Zeichnung
  dreidimensionales
  Zeichnen

  Konstruktionszeichnung
  Explosionzeichnung  
  Schema
  Abbildung
 

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Als dreidimensionales Zeichnen bezeichne ich das Herstellen von Zeichnungen, die optische Phänomene, die bei Sinneseindrücken eine Rolle spielen, dazu verwenden, einen räumlichen Eindruck zu vermitteln.

Es gibt dafür sehr verschiedenen Verfahren, wobei einige mehr das Bild im Sinne eines Gemäldes als die Zeichnung betreffen. Gegenstände, die sich teilweise verdecken, erscheinen in einem Raum zu stehen. Gegenstände mit unterschiedlicher Farbintensität scheinen verschieden weit weg zu sein. Schattierungen und Schattenwürfe wirken auch räumlich. Auch eine Schärfentiefe, die die Akkommodation des Auges nachahmt. Das Trompe-l’œil oder die illusionistische Malere kennt neben der Perspektive viele Methoden.

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siehe dazu räumliche Bilder
und Perspektive.

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Das grundsätzliche Prinzip bei Zeichnungen besteht darin, mehr als eine Seite eines Gegenstandes zu zeichnen. Im einfachsten Fall geschieht das durch eine Quasi-Perspektive ohne Fluchtpunkte, in welcher die zweite Seite angewinkelt gezeichnet wird.

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In der virtuellen 3D-Technik ist die ganze Sache erheblich komplizierter, siehe dazu beispielsweise in der Wikipedia, in welcher das "dreidimensionale Zeichnen" kein Lemma ist, den 3D-Stift.


 
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