In der Linguistik - also auf Text bezogen - wird Konsistenz oft von Kohärenz unterschieden, wobei - bei aller Unschärfe - Kohärenz mehr den Sinn und Konsistenz mehr die Logik betrifft. |
Als linguistische Konsistenz bezeichne ich die grammatikalische Stimmigkeit, die semantisch korrekte Sätze auszeichnet.
Beispiel:
"Colorless green ideas sleep furiously" (N. Chomsy) scheint nur syntaktisch in Ordnung zu sein.
Der Begriff gilt dabei als Er-Satz für den verlinkte Satz. Die grammato-logische Konsistenz der Hyper-Bibliothek beruht fraktal auf der Konsistenz des Lexikons, das auf der Konsistenz der Wortverwendungen beruht. Als Exhaustion dient das Homonym: Wenn ich von einer Bank spreche, meine ich immer dasselbe, obwohl ich das Wort für verschiedene Referenzobjekte verwende. |