Als Waffe bezeichne ich Werkzeuge, die beim Kämpfen benutzt werden, wobei hier "Kämpfen" für auch für spezifische Wettkämpfe, Kriegsführung und sehr einseitige Verhältnisse steht, in welchen sich das Opfer gar nicht wehren kann, etwa bei einem Anschlag.

Ich unterscheide Waffen - wie Werkzeuge - nach der verwendeten "Energie". Es gibt Waffen, die ich mit meiner Kraft antreibe und solche, die Energie von nicht lebenden Energieträger verwenden.

Bei ersteren unterscheide ich Nahkampfwaffen und Fernwaffen. Bei den Nahkampfwaffen unterschehide ich einerseits Hieb- und Stichwaffen und andrerseits starre Waffen wie Säbel und biegsame wie Nanchaku. Bei Fernwaffen unterscheide ich Wurfwaffen wie Speer und Schleuderwaffen wie den Bogen, aber auch das Blasrohr.

Bei Waffen, die Treibstoff verwenden, unterscheide ich solche mit stationärem Brennstoff wie Gewehre und solche die Brennstoff mittragen wie Raketen.

Bei Feuerwaffen bezeichne ich den eigentlichen Wirkungsträger als Munition. Diese Definition ist bei einfachen Waffen beziehungsweise Geschossen eindeutig: z. B. Bogen/Pfeil oder Feuerwaffe/Patrone. Bei zunehmendem Verhältnis der Technisierung zwischen dem Geschoss und dem Startgerät wird der Wirkungsträger als Waffe bezeichnet, z. B. bei einem Lenkflugkörper oder einer Kernwaffe.
 
 
 

Karate heisst leer Hand und bezieht sich auf Kampftechniken ohen Waffen. Im Kungfu oder Taijiquan gibt es viele Waffentechniken, die Alltagsgegenstände als Waffe benutzen. Beide Richtungen werden oft mit Waffentragverboten begründet

Siehe auch Schusswaffe