Grundlagen der Zeichentheorie
Ästhetik der Zeichentheorie
Bildquelle: grd401.wordpress.com |
Charles William Morris (1901-1979) war Semiotiker (Semiotik) und in gewisser Hinsicht Schüler von C. Peirce. Er hatte aber im Unterschied zu diesem ein behavioristisches Programm, das den Gebrauch von Zeichen im sozialen Kontext beobachtet. Von C. Peirce hat er die unsägliche Idee des Interpretanten übernommen.
Das Bezeichnete bezeichnet er das Designiat. Unterstellt ist damit (im Beispiel) (wie im semiotischen Dreieck ein wirklicher Tisch. Der Interpreter ist eine Keimform des Beobachters. C. Morris unterscheidet Syntax, Semantik und Pragmatik - was ich so teile. Die Semiotik von C. Peirce sollte nicht damit verwechelt werden (obwohl sich C. Morris auf C. Peirce beruft). |