Hyperkommunikation - Crashkurse - Systemtheorie 2. Ordnung [ Hyper-Bibliothek ] [ Hyper-Lexikon ] [ zurück ] |
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1. |
Die begriffliche Vermischung von System, Mechanismus und Verfahren beruht meines Erachtens auf einem formalistischen Denken, das auf Anschaulichkeit verzichtet. Wer bei Mechanismus an eine mathematische Formel denkt (die natürlich ein Operation beschreibt), wird sprachlich und gedanklich beliebig. Genau deshalb führe ich in dieser Systemtheorie die Begriffe anhand von konkreten Maschienen ein. zurück |
2. |
In der Forschungspraxis eines Biologen mag der Unterschied der Formulierungen bedeutungslos sein. In der Systemtheorie dagegen werden in den Formulierungen verschiedene Perspektiven sichtbar. Ich glaube, niemand weiss besser als H. Maturana, dass Lebewesen keine Maschinen sind. Also ist wohl die Frage, wie man den Ausdruck "Mechanismus" in seinem Kontext deuten soll. Dazu hat W. Ashby eine formalistische Interpretation über ein spukendes Haus als quasi ideeller Mechanismus geliefert. zurück |
3. |
Eine Inversion dieser Inversion ist die Vorstellung, dass die Systemtheorie ein universelles Wissenschaftsmodell darstelle. zurück |
4. |
Neben der hier vordergründig diskutierten Kybernetik von N. Wiener und H. von Foerster gibt es insbesondere die Systemlehre von L. von Bertalanffy, den soziologischen Funktionalismus von T. Parsons, die System Dynamics von J. Forrester, die Autopoiese von H. Maturana und die funktionelle Systemtheorie von N. Luhmann, die alle irgendwie Systemtheorien sind und in inversen Verhältnissen zueinander stehen (vergl. Terminologisches Umfeld). zurück |
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