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Als Grammatologie bezeichnet J. Derrida eine Lehre von der écriture, was nicht mit Schrift verwechselt werden sollte. J. Derrida hat seine Auffassung einem abendländischen Logozentrismus oder Phonozentrismus entgegenstellt und der Schrift gegenüber der gespochenen Sprache eine Eigenständigkeit zugeschrieben. Sein Werk heisst "De la Grammatologie".
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Grammatologie wurde bereits von Ignace Gelb ([1952] 21969) in seiner Untersuchung A Study of Writing in linguistischem Kontext verwendet. In dieser Lesart wurde er auch von Peter T. Daniels und William Bright (1996) in deren enzyklopädischem Übersichtswerk The World’s Writing Systems übernommen.