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Als Aussage bezeichne ich eine Menge von geschriebenen oder gesprochenen Worten, die ich einer generierenden Grammatik zuordnen und als Symbol auffassen kann. Jede Aussage stammt von einem Beobachter und ist das Produkt einer Sprachhandlung (Anmerkung 1).
Ich habe hier "Aussage" nicht definiert, sondern als Wurzel eines Begriffsbaumes eingeführt. Die beiden Bestimmungen "ist ein Produkt (stammt von)" und "besteht aus" erachte ich definitorisch als notwendig, aber nicht als hinreichend, da ein Oberbegriff fehlt. Alles, was ich hier über "Aussage" sage, wird im Begriffsbaum vererbt: Da die Systemtheorie 2. Ordnung in diesem Sinne eine Aussage ist, ist sie natürlich auch des Produkt einer Sprachhandlung eines Beobachters. Und dass die(se) Systemtheorie 2. Ordnung eine spezifische Aussage ist, ist natürlich auch eine Aussage, die von einem Beobachter stammt. |
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Aussage
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Ich habe damit phänographisch umschrieben, worum es in dieser Systemtheorie geht: Es geht darum, dass Erklärungen von einem Beobachter konstruiert werden.
Ich werde im folgenden das Konstruktionsverfahren erläutern, also beschreiben, wie System konstruiert werden und anschliessend den Beobachter als System auffassen.
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