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Dieser Text ist ein Abstrakt (m)einer Theorie, die insofern etwas speziell ist, als darin Theorie behandelt wird, was normalerweise in je bestimmten Theorien nicht der Fall ist. In der Evolutions- oder Relativitätstheorie steht nicht explizit, was eine Theorie ist.

Meine Theorie ist exemplarisch für das, was ich als Theorie bezeichne. Meine Theorie ist Gegenstand eines Projektes, in welchem ich mich - umgangssprachlich psychologisierend formuliert - mit Selbsterkenntnis befasse. Gegenstand meines Theorie-Projektes ist aber kein psychologisches Phänomen, sondern ein wohl immer unvollständig bleibender Text darüber, wie ich mein Beobachten beobachte. Der Text ist mithin auch ein Text darüber, was ich als Text und als beobachten bezeichne. Den Ausdruck Theorie verwende ich dabei in Anlehnung an eine Konvention, in welcher das griechische 'theorein" für "sich selbst beobachten" steht.

Meine Theorie begreife ich als eine explizite Reflexion (Widerspiegelung) meiner Kategorien. Damit setze ich voraus, dass ich Kategorien verwende, die ich beobachten und mir durch deren Bezeichnung bewusst machen kann.

Die zentrale Kategorie meines Theorieprojektes ist die herstellende Tätigkeit. A. Leontjew beispielsweise stellt die gegenständliche Tätigkeit ins Zentrum seiner psychologischen Persönlichkeitstheorie. Ich befasse mich nicht mit der Persönlichkeit, sondern mit der herstellenden Tätigkeit als solcher.

Ich beobachte mich, indem ich meine Tätigkeit beobachte.

Ich sistiere diesen Text vorerst, weil ich an meinem Theorie (Projekt) arbeite. Die Sache ist mir sehr wichtig geworden.

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